Von der lebensbejahenden Kraft eines symbolischen Sterbeprozesses.
Eine zweijährige Ausbildung
Im Zusammenleben mit anderen Menschen geht es immer mehr darum, das zu sein, was ich bin und nicht mehr das, was andere wollen, das ich bin.
In meiner langjährigen Arbeit habe ich diese große Sehnsucht nach Authentizität, Liebe und innerer Freiheit bei fast allen Menschen kennengelernt. Eine große Sehnsucht nach dem JA zu mir selbst und seinem Ausdruck in der Welt.
Im Laufe unseres Lebens haben wir uns eine Identität aufgebaut, die wir heute überprüfen und gegebenenfalls ändern dürfen. Viele dieser Identitätsanteile entstanden aus der Angst heraus, nicht geliebt zu sein. Wir haben Maßstäbe und Erwartungen anderer Menschen angenommen und unsere Einzigartigkeit hinter Masken/Fassaden verborgen und geschützt.
Diese blockierenden Identitäts-/Persönlichkeitsanteile dürfen heute auf achtsame und bewusste Weise 'sterben', so dass die Seele in uns wieder atmen kann.
Das Geschenk, welches wir uns damit erlauben, ist ein Leben in wachsender Liebe und dem Vertrauen in mich und das gute Leben.
Die Ausbildung befähigt:
Methoden:
Ausbildung im ersten Jahr:
Im ersten Jahr liegt der Schwerpunkt (etwa 2/3) auf der Selbsterfahrung der/des Auszubildenden. Im eigenen persönlichen Erfahren der Wirkweise und der anschließenden Reflextion und Übens von:
wird der Grundstock der Ausbildung gelegt.
Ein eigenes 24 Stunden Solo in der Natur (am zweiten Ausbildungswochenende) und zwei naturgestützte Einzelsupervisionen (online möglich) runden den eigenen inneren Prozess ab.
Ausbildung im zweiten Jahr
Der Schwerpunkt liegt auf dem Erlernen dieser Methoden zur aktiven Prozessbegleitung (2/3).
Inhalte:
Plus: Zwei naturgestützten Einzelsupervisionen (online möglich) und zwei Peergroup Treffen zwischen den beiden Seminaren.
"Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." J.W. von Goethe
Analogie: Im Spiegel der Natur
Es ist der Prozess der Verwandlung der Raupe in einen Schmetterling.
Zur ihrer Metamorphose muss die Raupe ihr altes Leben (ihre alte Identität) aufgeben, sich an einem sicheren Ort verpuppen und einen Kokon um sich bauen. Hier verwandelt sich der alte Raupenkörper von innen heraus und löst sich auf, damit etwas Neues entstehen kann. Etwas anderes als die Raupe.
Jede neue Schmetterlingszelle beginnt nun, ihre eigene neue Aufgabe zu übernehmen. Für jede der neuen Zellen ist etwas zu tun, alle sind wichtig. Jede Zelle beginnt, das zu tun, wo es sie am meisten hinzieht. Und alle anderen Zellen unterstützen sie darin, genau das zu tun.
So gelingt der Prozess tiefer Transformation in eine neue Bewusstseinsebene.
Perspektivwechsel auf unsere jetzige globale Wirklichkeit
Auch als Menschheit stehen wir an einem Punkt, an dem die Sehnsucht nach tiefgreifendem Wandel spürbar ist.
Diese gewandelten ‚Schmetterlingsmenschen‘ sind für mich so etwas wie Fackelträger:innen in eine sich neu entfaltenden Zukunft. Für eine Vision von einer friedvollen Welt im Einklang mit der Natur, ‚dem großen Ganzen‘ und allem Lebendigen.
Diese Ausbildung ermöglicht dir, im Kreis von Gleichgesinnten Teil dieser Transformation zu werden und danach Menschen einen sicheren Kokon (Seminar-Rahmen) zu bieten, in dem ihre Weiterentwicklung möglich wird.
Mit den Worten von Mahatma Gandhi:
„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für die Welt.“
„Wie wird man ein Schmetterling?“ fragt die Raupe. „Du musst so sehr fliegen wollen, dass du bereit bist deine Existenz als Raupe aufzugeben“, sagt der Schmetterling. Trina Paulus
27.-30. April und 27.-31. Oktober 2023 Plus zwei naturgestützten Supervisionen
08.-12.Mai und 02.-06. Oktober 2024 Plus zwei naturgestützten Supervisionen und zwei Kleingruppentreffen.
Mit Abschlusszertifikat